Die Kuschelbande

Wer ist müde? Gute Nacht und träumt schön!

von Katja Richert, Larisa Lauber (Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby | 08. März 2019

Wer ist müde? Gute Nacht und träumt schön!

Die Freunde Eule Luna, Fuchs Oskar, Bär Kalle und Hase Hops sind die Kuschelbande, die schon viele Abenteuer gemeinsam erlebt hat. Jetzt wartet ein neues auf sie, denn Kalle hat alle eingeladen, bei ihm zu übernachten.

Gute Nacht und träumt schön!

Damit die Freunde auch ganz sicher den Weg zu Kalle finden, hat er rund um sein Haus bunte Lampions aufgehängt. Endlich kommen die drei Gäste, aber noch wollen sie nicht schlafen. Denn Luna liest allen erst noch eine Geschichte vor.
Ob sie jetzt ins Bett gehen? Nein, keineswegs, denn zuerst gibt es noch einen Gute-Nacht-Tee, dann müssen die Zähne geputzt werden und zu guter Letzt wollen alle noch einmal kuscheln. Doch dann sind ganz müde und ihnen fallen schnell die Augen zu.

Die Kuschelbande: Wer ist müde? Gute Nacht und träumt schön!

Starke Themen mit besonderer Ausstattung

Das neue Abenteuer der Kuschelbande ist etwas ganz Besonderes. Nicht nur, weil die Freunde zum ersten Mal woanders übernachten, sondern auch, weil das Buch über eine besondere Ausstattung verfügt. Doch der Reihe nach.
Die Gutenachtgeschichte erzählt auf sanfte, unaufgeregte Weise von abendlichen Ritualen und den Vorbereitungen zum Schlafengehen. Denn einfach den Pyjama anziehen und zu Bett gehen, das mag kein Kind gerne. Gleichzeitig greift es auch das Thema „woanders übernachten“ auf und zeigt, wie viel Spaß das machen kann.
Herzig und liebenswert erzählt Katja Richert diese kleine Gutenachtgeschichte. Sie greift dabei typische Elemente des Kinderalltags auf, was ihren jungen Zuhörern hilft, sich schnell in das Geschehen hineinzuversetzen. Die Kinder erkennen sich in dem einen oder anderen Abendritual wieder, fordern sie es doch auf ähnliche Art selbst ein. Jede Seite schließt mit der Frage, ob nun alle müde sind. Nein, kommt dann der Ausruf, denn immer gibt es noch etwas zu tun. Das macht Spaß, sowohl dem Vorleser, als auch den kleinen Zuhörern. Doch irgendwann ist auch dieses Buch zu Ende gelesen und dann heißt es Licht aus und Augen zu.
Das Buch begeistert aber nicht nur durch seine Erzählung, sondern auch durch seine Ausstattung. Die Bilder von Larisa Lauber sind verspielt und fröhlich gezeichnet. Sie taucht alles in abendliche Töne, die dennoch Leuchtkraft besitzen. Viele kleine und verspielte Details lassen die Kleinsten einmal mehr hinschauen, auf bestimmte Dinge zeigen und darüber schmunzeln. Doch das Besondere an diesem Buch sind seine formgestanzten Seiten, an denen sich Filzregister befinden. Jedem der vier Freunde wurde ein Filzkopf aufgesetzt, der beim Umblättern von rechts nach links wandert. So können die Kleinen sehen, welches Tier als nächstes in den Mittelpunkt rückt. Diese Ausstattung ist ein Blickfang und macht das Buch zu etwas ganz Besonderem. Etwas, das man gerne zur Hand nimmt, anschaut und vor allem vorliest.

Gute Nacht und träumt schön!  Damit die Freunde auch ganz sicher den Weg zu Kalle finden, hat er rund um sein Haus bunte Lampions aufgehängt. Endlich kommen die drei Gäste, aber noch wollen sie nicht schlafen. Denn Luna liest allen erst noch eine Geschichte vor. Ob sie jetzt ins Bett gehen? Nein, keineswegs, denn zuerst gibt es noch einen Gute-Nacht-Tee, dann müssen die Zähne geputzt werden und zu guter Letzt wollen alle noch einmal kuscheln. Doch dann sind ganz müde und ihnen fallen schnell die Augen zu.  Starke Themen mit besonderer Ausstattung  Das neue Abenteuer der Kuschelbande ist etwas ganz Besonderes. Nicht nur, weil die Freunde zum ersten Mal woanders übernachten, sondern auch, weil das Buch über eine besondere Ausstattung verfügt. Doch der Reihe nach. Die Gutenachtgeschichte erzählt auf sanfte, unaufgeregte Weise von abendlichen Ritualen und den Vorbereitungen zum Schlafengehen. Denn einfach den Pyjama anziehen und zu Bett gehen, das mag kein Kind gerne. Gleichzeitig greift es auch das Thema „woanders übernachten“ auf und zeigt, wie viel Spaß das machen kann.  Herzig und liebenswert erzählt Katja Richert diese kleine Gutenachtgeschichte. Sie greift dabei typische Elemente des Kinderalltags auf, was ihren jungen Zuhörern hilft, sich schnell in das Geschehen hineinzuversetzen. Die Kinder erkennen sich in dem einen oder anderen Abendritual wieder, fordern sie es doch auf ähnliche Art selbst ein. Jede Seite schließt mit der Frage, ob nun alle müde sind. Nein, kommt dann der Ausruf, denn immer gibt es noch etwas zu tun. Das macht Spaß, sowohl dem Vorleser, als auch den kleinen Zuhörern. Doch irgendwann ist auch dieses Buch zu Ende gelesen und dann heißt es Licht aus und Augen zu. Das Buch begeistert aber nicht nur durch seine Erzählung, sondern auch durch seine Ausstattung. Die Bilder von Larisa Lauber sind verspielt und fröhlich gezeichnet. Sie taucht alles in abendliche Töne, die dennoch Leuchtkraft besitzen. Viele kleine und verspielte Details lassen die Kleinsten einmal mehr hinschauen, auf bestimmte Dinge zeigen und darüber schmunzeln. Doch das Besondere an diesem Buch sind seine formgestanzten Seiten, an denen sich Filzregister befinden. Jedem der vier Freunde wurde ein Filzkopf aufgesetzt, der beim Umblättern von rechts nach links wandert. So können die Kleinen sehen, welches Tier als nächstes in den Mittelpunkt rückt. Diese Ausstattung ist ein Blickfang und macht das Buch zu etwas ganz Besonderem. Etwas, das man gerne zur Hand nimmt, anschaut und vor allem vorliest.

„Die Kuschelbande: Wer ist müde? Gute Nacht und träumt schön!“ ist ein besonderes und liebenswertes Gutenacht-Buch von Katja Richert und Larisa Lauber. Mit einer fröhlichen Geschichte über abendliche Rituale und Freunde, die heute einmal auswärts übernachten, lässt man den Tag wunderbar ausklingen. Die außergewöhnliche Ausstattung mit Filzköpfen und gestanzten Seiten trägt ihr Übriges dazu bei, dass dieses Buch bald zur Lieblings-Gutenachtgeschichte wird.

Details

Bewertung

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