von Lili Thal
Rezension von Stefan Cernohuby
Menschen machen Fehler. In der Regel ist man in der Lage, durch selbige etwas zu lernen. In mythologischen Erzählungen gab es jedoch eine sichere Möglichkeit, sich sein Leben zu ruinieren. Man musste nur einen Gott oder eine Göttin beleidigen. Lilli Thal behandelt in ihrem Jugendroman „Tier aus Stein, Tier aus Gold“ ein derartiges Szenario, das zumindest mit einem bekannten Pantheon kokettiert.
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von Anne Ameling, Melanie Korte
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Unser Leben ist eine Geschichte, die von vielen unglaublichen und ungewöhnlichen Abenteuern erzählt, von Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Ihr Ausgang ist oft ungewiss und hängt davon ab, was wir daraus machen. Verschließen wir unsere Augen und laufen vor Problemen davon? Oder stellen wir uns ihnen mit all den Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen? Mona Flint hat sich dafür entschieden, sich den Problem zu stellen und ihre Geschichte zu einem guten Ende zu bringen.
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ACE - Die fliegende Schule der Abenteurer
von THiLO, Max Meinzold
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Das Abenteuer geht weiter! Nachdem die vier Schüler und angehenden Abenteurer Conner, Belle, Oliver und Oni die legendären Schätze von Bartholomeus van Robbenmond gefunden hatten, waren sie zu den Hütern des ACE ernannt worden. Seither genießen sie einen Sonderstatus auf der Akademie und ohne diesen, wäre die Fliegende Schule der Abenteurer vermutlich bald Geschichte…
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Internat der bösen Tiere
von Gina Mayer
Rezension von Janett Cernohuby
Sind Leoparden böse? Oder Zebras? Wie verhält es sich mit Boas, Pavianen oder Gazellen? Was bedeutet überhaupt böse, vor allem in Bezug auf Gina Mayers Kinderbuchreihe „Internat der bösen Tiere“? Oder sind dies eher gefährliche Tiere, die ausgewählt wurden, an einer besonderen Schule unterrichtet zu werden? Letzteres trifft auf das Internat eher zu, wobei tatsächlich nicht jedes Tier Gutes im Sinn hat.
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Glas-Trilogie
von Heiko Hentschel
Rezension von Stefan Cernohuby
Grundsätzlich gibt es bei einer Reihe keinen „schwierigsten“ Band. Denn mit dem ersten muss man die Leser davon überzeugen, mit dem zweiten muss man beweisen, dass der Erstlingserfolg kein Zufall war, und der dritte Band bestätigt dann endgültig, ob es sich bei der Reihe um einen Verkaufsschlager oder doch ein kurzes Aufflackern handelt. Soweit ist Heiko Hentschel allerdings noch nicht. Aus seiner Reihe ist mit „Das flüsternde Glas“ gerade der zweite Band erschienen.
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