von Pija Lindenbaum
Rezension von Janett Cernohuby
Wer entscheidet darüber, ob wir in Reichtum oder in Armut geboren werden? Ob wir jeden Tag entspannt genießen können oder hart schuften müssen? Es ist der Zufall, doch es liegt in unserer Hand, ob wir diese Ungleichheit in ein Gleichgewicht bringen wollen oder ob wir die Hände in den Schoß legen und unsere Augen davor verschließen. Genau darum geht es in Pija Lindenbaums Bilderbuch „Der erste Schritt“.
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von Frauke Angel, Mehrdad Zaeri
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Wie viele Mütter kann man haben? Nun, die meisten werden auf diese Frage vermutlich mit eine antworten. Einige wenige sagen vielleicht auch zwei, die biologische und die Ziehmutter. Doch tatsächlich sind noch viel mehr Mütter möglich. Vier, zum Beispiel. So ist es bei dem Mädchen mit den vier Namen, von dem Frauke Angel in ihrem Bilderbuch erzählt.
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von Petra Steckelmann, Mele Brink
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Eine Demenzerkrankung ist eine große Herausforderung für die ganze Familie. Plötzlich erkennen Eltern oder Großeltern ihre Kinder und Enkelkinder nicht mehr, halten sie für andere oder fremde Menschen. Dazwischen gibt es manchmal Lichtblicke, die Hoffnung machen, die sich gut anfühlen, aber die genauso schnell verschwinden, wie sie gekommen sind. Auch Elliots Großvater ist an Demenz erkrankt und lebt in seiner eigenen Welt. Wie Elliot das erlebt, erzählt Petra Steckelmann in einem einfühlsamen Kinderbuch.
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von Hans-Jürgen van der Gieth, Ulli Potofski
Rezension von Janett Cernohuby
Während der Schulzeit schließen sich einzelne Kinder zu kleineren Gruppen zusammen, sogenannten Cliquen. Diese verbringen viel Zeit zusammen, nicht nur in der Schule. Manche haben Erkennungszeichen oder Begrüßungsrituale, andere treffen sich regelmäßig zu bestimmten Aktivitäten. Es entsteht eine Gruppendynamik, an der sich alle beteiligen und der alle mit Begeisterung begegnen. Das ist gut, denn es stärkt Kinder. Doch leider kann sich eine Gruppendynamik auch in die falsche Richtung entwickeln. Genau darum geht es in Hans-Jürgen van der Giehts und Ulli Potofskis Kinderbuch.
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von Friedbert Stohner, Thomas Müller
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Großeltern sind für Kinder besondere Bezugspersonen und haben auch eine wichtige Rolle innerhalb der Familie. Daher ist es für Kinder besonders hart, wenn Oma oder Opa schwer erkranken. Plötzlich ist nichts mehr, wie es einmal war. Friedbert Stohner greift in seinem Kinderbuch das Thema Demenz auf, das immer mehr Familien betrifft. Herausgekommen ist eine behutsam und heiter erzählte Familiengeschichte.
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