von Bernd Perplies, Christian Humberg
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn die Adler kommen, ist so manches Abenteuer zu Ende. Andere beginnen gerade erst, so wie im phantastischen Kinderbuch Bernd Perplies und Christian Humberg, das den Namen „Die Adlerreiter und das Horn der Rohira“ trägt. In einer Welt über den Wolken liegt die Vergangenheit weit zurück und vieles unter ihnen ist längst der Vergessenheit anheimgefallen. Aber ist das Buch dagegen eines, an das man sich erinnern wird?
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Briefe von Felix
von Annette Langen, Constanza Droop
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Hase Felix ist aus vielen Kinderzimmer nicht mehr wegzudenken. Auf seinen Reisen hat er schon manches erlebt, wovon er seiner Freundin Sophie und uns in seinen Briefen berichtet. Nun macht sich Felix einmal mehr auf eine Reise um die Welt, bei der er dieses Mal die unterschiedlichen Feste feiert.
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von John Woodward
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Sachbuch Bestellen:
Wir wissen, dass vor uns Menschen die Dinosaurier die Erde bevölkert haben. Wir wissen auch, dass lange vorher alles Leben aus Einzellern bestand. Doch was war dazwischen? Wie entwickelten sich die kleinen Einzeller zu den gigantischen Dinosauriern? John Woodward ging dieser Frage nach und zeigt Kindern die Evolution zum Leben in fantastischen Bildern. Dabei fasst er 700 Millionen Jahre in 15 großflächigen und doppelseitigen Bildern zusammen.
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Dog Man
von Dav Pilkey
Rezension von Stefan Cernohuby
Wie viele literarische Klassiker gibt es, die man umdichten, in ein völlig anderes Setting verfrachten und so verändern kann, dass man sie kaum mehr erkennt? Nahezu unendlich viele. So ist es kein Wunder, dass Dav Pilkey für seine Reihe „Dog Man“ weiteren Stoff entdeckt hat. „Schmutz und Sühne“ lautet der Titel des neunten Bandes der Reihe. Aber kann der aktuelle Teil überzeugen?
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von Alea Horst, Mehrdad Zaeri
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Sachbuch Bestellen:
Malen ist eine gängige Beschäftigung von Kindern. Ein typisches Motiv solcher Kinderbilder sind ein Himmel und eine grüne Wiese, mit einem Haus darauf. Manchmal steht auch ein Apfelbaum daneben und immer führt ein Weg zu diesem Haus. Solche Bilder hängen in vielen Familien an Kühlschränken oder Wänden.
Häuser, Kühlschränke, Wände mit Zeichnungen - alles das gibt es in den Flüchtlingslagern auf Lesbos nicht. Hier gibt es nur unzählige Zelte und Container, in denen Menschen leben, die alles verloren haben. Die ihre Heimat aus Angst vor Krieg, Gewalt und Hunger verlassen mussten und hofften, irgendwo ein besseres Leben beginnen zu können. Unter ihnen zahlreiche Kinder, ohne Perspektive, ohne Hoffnung. Fotografin Alea Horst präsentiert eine erschütternde und bewegende Sammlung von Fotos und Interviews, die sie mit Kindern in dem Flüchtlingslager führte. Kinder, die Europa offenbar vergessen hat.
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